Überparteiliche

Bürgerinitiative B 244 - Wernigerode ohne Schwerlastverkehr

Östliche Ortsumfahrung "Fenstermacherbergtunnel"

Letzte Änderung: 09.08.2019

Historie

2001 / Januar Gründung der Bürgerinitiative. Es folgten zahlreiche schriftliche und persönliche Kontaktaufnahmen mit Behörden von Stadt, Kreis, Land, Bund, Naturschutzverbänden und Parteien.
2002 Mit 4000 gesammelten Unterschriften wurde unser Problem im Bundesverkehrsministerium in Berlin vorgestellt.
2005 / Dezember Auf Vorschlag der Bürgerinitiative wird in der Nöschenröder Straße ein Feinstaubmessgerät aufgestellt.
2004 Aufnahme der Ortsumfahrung "Fenstermacherberg" in den Bundesverkehrswegeplan im Bereich "weiterer Bedarf".
2006 Bericht vom Umweltbundesamt Magdeburg zur Feinstaubmessung mit 31 Grenzwert-Überschreitungen der Tagesmittelwerte. In den Messzeitraum fallen ungünstigerweise 3 Monate Straßensperrung aufgrund von Bauarbeiten.
2007 / Februar Es erfolgte die Installation einer elektronischen Tempoanzeigetafel an der B 244, welche von Beginn an mit einer hohen Ausfallquote durch technische Störungen aufwartete.
2007 Abhaltung von drei Runden Tisch mit Vertretern von Stadt-, Kreis- und Landesbehörden sowie von den Felswerken.
2008 Runder Tisch mit dem Ordnungsamt Wernigerode.
2014 / Januar Termin der Bürgerinitiative beim Landesverkehrsminister Herrn Webel
2014 / Mai Beschluss des Stadtrates Wernigerode (Vorlage 22/14) zur Unterstützung des Anliegendes der Bürgerinitiative.
2014 / Dezember Beschluss des Kreistages Harz zur Unterstützung des Anliegendes der Bürgerinitiative zur Schaffung einer Ortsumfahrung.
2015 / Februar Alle Fraktionen des Stadtrates Wernigerode unterzeichnen eine Befürwortung zur Weiterleitung an den Landkreis Harz, das Land Sachsen-Anhalt und den Bund.
17.02.2015 Der Bundestagsabgeordnete Burkhard Lischka kommt für einen Ortstermin und eine anschließende Diskussionsrunde mit dem Oberbürgermeister Peter Gaffert und der Bürgerinitiative nach Wernigerode.
12.03.2015 Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative zur Briefaktion an alle 41 Mitglieder des Verkehrsausschusses des deutschen Bundestags.
Einrichtung und Veröffentlichung der Webseite der Bürgerinitiative mit der Adresse www.b244-wr.de
2015 / April Briefaktion der Mitglieder der Bürgerinitiative an den Verkehrsauschuss des Bundestages zur Bewusstmachung des Problems.
08.07.2015 Es gab ein Arbeitstreffen mit den Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer, Burkhard Lischka und Manfred Behrens sowie dem Staatssekretär im Verkehrsministerium von Sachsen-Anhalt Herrn Klaus Klang und Vertretern der Landesstraßenbaubehörde im Rathaus Wernigerode. Unter Anwesenheit der Bürgerinitiative und des Oberbürgermeisters von Wernigerode Herrn Peter Gaffert wurde das Thema B244 Ortsumfahrung Wernigerode und der weitere Verfahrensablauf des Bundesverkehrswegeplans umfassend erörtert. Bei diesem Treffen wurden Listen mit 1700 Unterschriften und Infomappen an die Abgeordneten überreicht.
06.11.2015 In Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative hat die Stadt Wernigerode einen Brief u.a. an den Verkehrsminister von Sachsen-Anhalt verfasst, in dem die hohe Bedeutung und Dringlichkeit der Ortsumfahrung B244 für Wernigerode nochmals unterstrichen wird. Dieser Brief ging gleichlautet auch an die Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer, Burkhard Lischka und Manfred Behrens.
19.11.2015 Unterschriften-Aktion: Bis zum 19.11.2015 wurden 1700 Unterstützungs-Unterschriften von Wernigeröder Bürgern und Stadträten sowie Touristen gesammelt
16.03.2016 Das Projekt Ortsumfahrung Wernigerode B 244 wurde im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 in den Vordringlichen Bedarf (VB) eingestuft.
2016 / Mai Die Bürgerinitiative wurde von der Wernigerode Tourismus GmbH (WTG) mit Fakten zu den negativen Auswirkungen auf den Tourismus argumentativ unterstützt. Dazu wurde ein Brief an Landesverkehrsminister Herrn Webel verfasst, welcher die Fakten darlegt.
2016 / Dezember Mit der Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplans 2030 durch den Deutschen Bundestag wurde die Einstufung des Projektes OU B244 Wernigerode in den Vordringlichen Bedarf rechtskräftig.